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- VORAB -
Was ist eigentlich Hypnose?

Der schottische Arzt James Braid (1795 - 1860) prägte den Ausdruck "Neurohypnotismus", in Anlehnung an das griechische Wort für Schlaf "Hypnos" im Englischen.

Als er später den Begriff ändern wollte, weil er erkannte, dass der Zustand der Hypnose nicht dem des Schlafes entspricht, war es bereits zu spät - der Begriff Hypnose hatte sich bereits zu weit verbreitet und sich somit bis heute durchgesetzt.

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Aus der jüngeren Forschung weiß man aber, dass der Trance-Zustand der dritte Bewusstseinszustand (neben Wachzustand und Schlaf) ist, der ganz spezielle Eigenschaften besitzt und besondere Möglichkeiten bietet.

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Vorstellungskraft, Erinnerungsvermögen und Kreativität sind dabei gesteigert, da in Hypnose die Aufmerksamkeit besonders fokussiert ist.

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Diese Eigenschaften werden bei der Hypnose für die Veränderungsarbeit verwendet.

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Die wichtigsten Begriffe aus der Hypnose

 

  1. Trance: Ein Zustand der vertieften Entspannung und Konzentration, in dem sich der Geist öffnet und Empfänglichkeit für Suggestionen erhöht.
     

  2. Suggestion: Eine gezielte Botschaft, die während der Hypnose gegeben wird, um Veränderungen im Verhalten, Gedanken oder Emotionen zu bewirken.
     

  3. Hypnotiseur: Eine Person, die die Hypnose induziert und während der Sitzung führt.
     

  4. Induktion: Eine Technik, die verwendet wird, um eine Trance zu induzieren, indem der Hypnotiseur die Aufmerksamkeit des Patienten auf bestimmte Gedanken oder Empfindungen lenkt.
     

  5. Posthypnotische Suggestion: Eine Suggestion, die nach dem Ende der Hypnosesitzung wirksam bleibt und das Verhalten des Patienten beeinflussen kann.
     

  6. Regression: Eine Technik, bei der der Patient in einen früheren Zustand oder ein früheres Ereignis zurückversetzt wird, um emotionale Probleme zu lösen.
     

  7. Selbsthypnose: Eine Technik, bei der der Patient sich selbst in einen hypnotischen Zustand versetzt, um bestimmte Verhaltensweisen oder Emotionen zu ändern.
     

  8. Ideomotorische Antwort: Eine subtile körperliche Reaktion, die während der Hypnose auftritt und auf bestimmte Suggestionen des Hypnotiseurs hinweist.
     

  9. Hypnoanalyse: Eine Technik, bei der der Hypnotiseur dem Patienten hilft, ungelöste emotionale Konflikte oder traumatische Erfahrungen aus der Vergangenheit zu identifizieren und zu lösen.

Der typische Ablauf einer Hypnose
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  1. Vorgespräch:
    Vor der eigentlichen Hypnosesitzung findet ein Vorgespräch statt, in dem Informationen gesammelt werden, um eine passende Hypnosetechnik für Sie auszuwählen. Außerdem wird in diesem Gespräch geklärt, was Sie mit der Hypnose erreichen möchten und ob Hypnose für Sie geeignet ist.

     

  2. Einleitung:
    Zu Beginn der eigentlichen Hypnosesitzung führe ich Sie in einen tranceartigen Zustand. Dies kann durch verschiedene Techniken erreicht werden, wie beispielsweise durch Entspannungs-techniken oder durch Konzentration auf einen Punkt. Sie werden dadurch aber nicht zum Schlafwandler oder zu einem "willenlosen Geschöpf", sondern Sie bekommen zu jeder Zeit alles mit, was rundherum geschieht und könnten auch jederzeit selbst die Hypnose beenden.

     

  3. Vertiefung:
    In diesem Schritt wird der tranceartige Zustand vertieft, indem ich Ihen helfe, sich noch tiefer zu entspannen oder sich noch mehr auf meine Stimme und meine Worte zu konzentrieren.

     

  4. Arbeit an Ziel oder Problem:
    Sobald Sie gut entspannt sind, beginnt die eigentliche Arbeit an dem Ziel oder Problem, das Sie erreichen bzw. bearbeiten möchten. Dabei werden in der Regel hypnotische Suggestionen eingesetzt, um Veränderungen Ihrem Denken oder Verhalten zu bewirken. Es können auch bestimmte Bilder oder Metaphern verwendet werden, um Ihnen zu helfen, Ihre inneren Ressourcen zu mobilisieren und neue Lösungen zu finden.

     

  5. Ausleitung:
    Nach der Arbeit an dem Ziel oder Problem, werden Sie langsam aus der Trance zurückgeführt. Dabei gebe ich Ihnen Anweisungen, um den Sie aus der Hypnose zu holen und Sie wieder in den normalen Wachzustand zu bringen.

     

  6. Abschlussgespräch:
    Nach der Hypnosesitzung findet ein kurzes Gespräch statt, um Sie auf den normalen Alltag vorzubereiten und das Erlebte zu reflektieren. In der Regel bekommen Sie auch noch weitere Anweisungen oder Übungen, um das Ziel oder Problem weiter zu bearbeiten.

Der Hautleitwert

Der Hautleitwert (auch Hautwiderstand genannt) ist eine Messgröße für die elektrische Leitfähigkeit der Haut. Er gibt an, wie leicht elektrischer Strom durch die Haut fließen kann.

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Die Hautleitfähigkeit hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der Hautfeuchtigkeit, der Temperatur, der Durchblutung und der Schweißproduktion.

 

Da der menschliche Körper elektrisch leitfähig ist, kann der Hautleitwert für verschiedene Zwecke genutzt werden, wie z.B. für die Messung der Stressreaktion des Körpers.

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In der Hypnose setze ich die Messung des Hautleitwertes dazu ein, den emotionalen Entspannungszustand eines Klienten zu beobachten. 
 

Er gibt mir darüber Auskunft, wie sehr der "Sympathikus" als Teil des autonomen Nervensystems und Alarmanlage des menschlichen Körpers gerade aktiv oder in einem entspannten Zustand ist. 

Die Trancetiefe wird NICHT damit gemessen.

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Hypnose beginnt - in Enstannung gehen

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Stabiler Entspannungszustand

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Da sich nahezu jedes Anliegen als ein sehr
persönliches und im Detail differentes zeigt, 
werden die Hypnose-Sitzungen auf jeden einzelnen
Klienten zugeschnitten und persönlich besprochen.


Selbstverständlich kann auch
eine Vertrauensperson
bei den Sitzungen anwesend sein.


Also einfach anrufen!

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